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Mahr EDV und Nachhaltigkeit: Fragen an den „Umweltengel“
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Mahr EDV und Nachhaltigkeit: Fragen an den „Umweltengel“

15.05.2020

Kürzlich wurde Mahr EDV Mitarbeiterin Nicole von der Geschäftsführung zum „Umweltengel“ ernannt. Aus diesem Anlass haben wir folgendes Gespräch mit ihr geführt:

Umweltengel
Nicole und Pascal bei der Ernennung

Nicole, du bist heute von der Geschäftsführung offiziell zum „Umweltengel“ des Unternehmens ernannt worden…

Ja, eine kleine Ehre für mich. Schließlich bin ich ziemlich neu im Unternehmen und mit meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement noch nicht ganz fertig. Ich befinde mich im zweiten Ausbildungsjahr und die Zeit verfliegt, wenn ich im Büro bin.

Wie bist du überhaupt zu Mahr EDV gestoßen?

Ich war in meiner ursprünglichen Ausbildungsstätte nicht zufrieden und habe dann über private Kontakte glücklicherweise zu Mahr EDV gefunden. Hier ist man sehr familienfreundlich eingestellt, so dass ich durch Teilzeitlösungen als junge Mutter beruflich vorankomme und mich gleichzeitig um mein Kind kümmern kann. Als Umweltengel ist mein Tätigkeitsfeld um ein Thema bereichert worden, für das ich mich begeistern kann.

Was machst Du denn so als Umweltengel?

Bei Mahr EDV stellen wir uns als Team den Herausforderungen der Nachhaltigkeit. Jeder Mitarbeiter soll bei uns die Möglichkeit haben, im betrieblichen Alltag klima- und umweltbewusst zu handeln – und zwar mit Spaß an der Sache. Bei mir laufen dann die Fäden des gemeinsamen Engagements zusammen: Ich sammle die Vorschläge und Ideen der Mitarbeiter für neue Verbesserungen und notiere Schwierigkeiten bei der Umsetzung dessen, was wir uns vorgenommen haben. Mit diesen Informationen arbeite ich täglich und flexibel, so dass wir im Team strukturiert nach neuen Lösungen suchen können.

Kannst Du ein paar konkrete Beispiele aus der Praxis nennen?

Es heißt ja, dass Umwelt-, Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei einem selbst, zu Hause und im Alltag anfangen. Wenn man dies in die Arbeitswelt von Mahr EDV auf das Firmengebäude, dessen Energiehaushalt sowie die interagierenden Mitarbeiter in ihrem Arbeitsalltag überträgt, stellen sich viele Fragen, wie wir ökonomisch und ökologisch arbeiten können. Für das leibliche Wohl unserer Mitarbeiter, erhalten wir wöchentlich einen saisonalen Obstkorb. Der Umwelt zu liebe, ist es für uns wichtig, dass das Obst, welches wir von Lieferanten erhalten, nachhaltig angebaut wird. Durch diese Maßnahme unterstützen wir nachhaltige Arbeit und Hilfsprojekte. Zum Beispiel bevorzugen wir Obstkorblieferanten, die Gewinnteile für soziale Projekte etwa zu Gunsten von Bauern in Malawi abgeben.  Ein weiteres Thema ergibt sich aus der digitalen Verarbeitung von Dokumenten. Hier versuchen wir, den papiergebundenen Briefversand möglichst zu reduzieren, indem wir u.a. den elektronischen Rechnungsversand in Kraft gesetzt haben – und das erfolgreich. Soweit die Papierform nicht zu ersetzen ist, achten wir darauf, dass Papieranlieferung und Briefsendungen auf einem klimaneutralen Versand basieren. Was den Energieverbrauch unseres Firmengebäudes betrifft, schafft die installierte Smart Office Steuerung für Beleuchtung, Beschattung, Heizung und Anbindung an die Einbruchmeldeanlage (EMA) intelligente Verfahren, um viel Energie bei gleichzeitiger Erhöhung von Komfort und Flexibilität für das Team einzusparen. Auch bei der Senkung des Wasserverbrauchs können individuelles Verhalten und Technik kooperieren. Mit dem Einsatz von Sensoren an Wasserhähnen, Beregnungsanlagen etc. leistet die Smart Office Steuerung eine wertvolle Unterstützung.

Das klingt nach spannenden Projekten. Aber wie sieht es mit der Thematik „Mobilität und Umwelt“ aus? Denn daran denkt man bei einem IT-Dienstleister, dessen Kerngeschäft im Außendienst betrieben wird, ja zuerst…

Das ist richtig. Und gerade hier haben wir uns besonders viel vorgenommen. Unseren Mitarbeitern liegt eine umweltfreundliche Fahrweise sehr am Herzen. Daher werden für teambildende Events, für Einsätze und Schulungen stets Fahrgemeinschaften gebildet. Unser Fuhrpark besteht grundsätzlich aus verbrauchsarmen Kraftfahrzeugen mit neuester Abgastechnik. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist zudem beschlossene Sache und die ersten Bestellungen wurden schon getätigt, worauf wir sehr stolz sind. Darüber hinaus setzen wir verstärkt auf Remote-Support, so dass bereits 60% der anfallenden Arbeiten vom Helpdesk im Haus, d.h. unter Verzicht auf Anfahrten, bearbeitet werden können. An unserem zweiten Standort in Düsseldorf laufen gerade Pilotprojekte mit Firmenfahrrädern und E-Rollern. Obwohl wir in letzter Zeit schon insgesamt viel bewegt haben, sehen wir das laufende Jahr als Chance, uns noch mehr mit dem Umweltschutz zu beschäftigen.