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Tobias feiert 5-Jähriges bei Mahr EDV
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Tobias feiert 5-Jähriges bei Mahr EDV

09.09.2024

Tobias feiert im September sein 5-Jähriges bei Mahr EDV. Er ist ein engagierter Kollege, der, wie sein Teamleiter Christoph sagt, „besonders durch seine Detailtreue auffällt und immer gerne seine Kollegen unterstützt.“ Wir haben mit dem Jubilar gesprochen:

Wie bist du damals zu Mahr EDV gekommen?

 Die Art und Weise, wie ich zur Mahr gekommen bin, ist etwas witzig. Impulsgeber für meinen Arbeitgeberwechsel war mein damaliger Kollege. Wir waren beide schon länger unzufrieden, aus mehreren Gründen. Er kam irgendwann mit der Information um die Ecke, dass er auf der Suche ist, bzw. bei LinkedIn eingestellt hatte, dass er auf der Suche oder interessiert sei. Auch 2019 war der IT-Markt schon stark umkämpft, so dass er relativ schnell mit Angeboten von Headhuntern bombardiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte er mich eigentlich nur gefragt, ob ich für ihn als Referenz gegenüber dem Headhunter fungieren kann. Dies habe ich natürlich gerne für ihn gemacht und hatte mich selbst schon darauf eingestellt, dass vom Headhunter im Anschluss Fragen zu meiner aktuellen Situation und ggf. Wechselwilligkeit kommen könnten. Gesagt getan – Referenz gegeben und schwupps war auf einmal ich das Thema des Headhunters.

Wir haben dann einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbart. Wir kamen sehr schnell auf einen Nenner, der Recruiter hatte mir daher auch gleich Mahr EDV als erstes vorgeschlagen und wir haben vereinbart, dass er meine Unterlagen weitergibt. Wie bei Mahr EDV üblich ging alles sehr schnell. Ich bekam innerhalb kürzester Zeit eine Einladung zum telefonischen Fachgespräch. Nach diesem ging es ebenfalls weiter mit der Einladung zum persönlichen Gespräch. Innerhalb weniger Tage kam dann die Zusage der GF, das persönliche Telefonat mit Fabian Mahr und der Arbeitsvertrag per Post. Das witzige an der Sache ist, dass mein Kollege, der den Stein erst ins Rollen gebracht hatte, schlussendlich trotz unterschriebenem Vertrag bei Mahr, doch noch bei unserem alten Arbeitgeber geblieben ist. Als wir beide innerhalb kurzer Zeit unsere Kündigung auf den Tisch gelegt hatten, wurde der Geschäftsführung der alten Firma klar, dass dies sehr drastisch ist und etwas passieren müsse. Es kam dann zu einem Umdenken und diversen Änderungen und Verbesserungen/Zusagen. Mein Kollege, deutlich näher an der Rentengrenze, hat sich dann doch zum Verbleib in der Firma entschieden, da die Voraussetzungen nun andere waren und für ihn wieder passten. Ich für meinen Teil hatte mit dem Thema abgeschlossen und wollte nicht auf etwaige Versprechen vertrauen, deren Umsetzung ich angezweifelt hatte. Für mich war meine Entscheidung getroffen und ich blieb dabei. Ich wusste, dass ich in der alten Firma immer im Schatten meines Kollegen stehen und in meiner persönlichen und technischen Entwicklung nicht wirklich voran kommen würde. In der 1-Monats Zwischenzeit vor dem Beginn bei Mahr EDV am 01.09.2019 war ich zum Abschluss (und Feier meines Wechsels) noch mit einem damaligen Kollegen und einem schon Ex-Kollegen im Harz auf einer Motorrad-Tour unterwegs, von der wir heil zurückgekommen sind. Daher bin ich seitdem nun stolzer Bestandteil der Mahr EDV und bereue keine Sekunde, den Schritt des Arbeitgeberwechsels damals gegangen zu sein, auch wenn natürlich jeder Wechsel immer Ungewisses mit sich bringt. Das Risiko hat sich definitiv gelohnt und ich schaue gespannt in die Zukunft, wie sich Mahr EDV noch weiter entwickelt.

 Welche Erwartungen hattest du?

Ich wollte aus dem schon erwähnten Schatten meines Kollegen ausbrechen und mich technisch und persönlich weiter entwickeln und wachsen. Ich hoffte auf mehr diverse Kunden und Systeme. Weiterbildung war für mich auch ein wichtiger Grund für den Wechsel. Ebenso hoffte ich auf ein nettes, sich unterstützendes Kollegenteam und nette Kunden, bei denen man sich freute zu ihnen zu kommen und für bzw. mit ihnen zu arbeiten. Zusätzlich dazu erhoffte ich mir etwas mehr Wertschätzung meiner Arbeit und meines Seins. Ein weiteres Thema war der Bereich Dienstkleidung. Ich dachte vor dem Wechsel, dass mich dies etwas belasten oder nerven könnte, da ich nicht so der Hemden/Anzugsschuhe-Typ bin.

Haben sich deine Erwartungen erfüllt?

Das Thema Weiterbildung bei Mahr wird sehr gut behandelt. Ich war überrascht über die vielen internen Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, ohne überhaupt zu externen Schulungsanbietern gehen zu müssen. Dabei war alles so gut es geht praxisnah komprimiert zusammengestellt, wie wir als Techniker es im Arbeitsalltag auch wirklich brauchen. Insbesondere unsere Kommunikationsschulung am Anfang fand ich sehr interessant und hilfreich. Wie erhofft hatte ich durch die verschiedenen Kunden Einblick in neue und unterschiedliche Systeme, mit denen ich jetzt selbständiger als vorher umgehen musste und vor allem durfte – und gerade beim Thema Infrastruktur eine stetige Lernkurve. Hieran hat auch insbesondere unser wertgeschätzter Kollege Denis seinen Anteil, durch den ich während der stellenweise intensiven Zusammenarbeit eine gewisse Scheu vor dem Thema Infrastruktur verloren habe. Ansonsten fühle ich mich von der Firma/dem Team auch wie gewünscht wertgeschätzt. Zum Thema Dienstkleidung hatte sich meine anfängliche Befürchtung sehr schnell völlig zerstreut und sogar ins positive gewandelt. Da die Nutzung einer gutaussehenden Jeans und unauffälliger Schuhe ausreichte, ist die Dienstkleidung mit Hemd und mittlerweile sogar Polo-Shirts sehr stressfrei.

Wie würdest du die vergangenen 5 Jahre für dich bilanzieren?

 Ich hatte anfangs eine steile Lernkurve zu verzeichnen, die auch noch weiter geht. Man lernt ja nie aus. Ich habe tolle Kollegen und auch Kunden kennengelernt, die einem den Arbeitsalltag durch ihre reine Zusammenarbeit/Anwesenheit versüßen können. Ich konnte sogar vor ein paar Jahren meinen Wunsch nach Teilzeit (4 Tage-Woche) erfüllen, der vorher als loser Gedanke ein paar Jahre vor Mahr EDV in meinem Kopf herumgegeistert ist, seitdem ich dies bei einer damaligen Kundenansprechpartnerin miterlebt hatte. Das wäre bei meinem alten Arbeitgeber eher nicht möglich gewesen. Unsere tolle HR-Abteilung und auch mein Team hat diesbezüglich anstandslos sogar meinen Wunsch von Mittwoch als meinen freien Tag unterstützt, obwohl sich hierfür aus der Sicht von vielen anderen eher ein Freitag für ein längeres Wochenende eignen würde. Auch wenn die Reduzierung meiner Arbeitszeit für mich prozessbedingt für den neuen Dienstwagen eher ein Nachteil ist (Reduziertes Jahresbrutto), haben wir hierfür eine potenzielle Lösung gefunden, an der ich selbst arbeite und mit der ich mir mein Wunschfahrzeug dennoch ermöglichen kann. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Es ist ein angenehmes Miteinander sowohl intern als auch größtenteils mit den Kunden.

Wie sehen etwaige Zukunftspläne bei Mahr EDV aus?

Ich fühle mich pudelwohl, da wo ich bin, und habe keine Ambitionen Richtung Teamleiter, Mentor oder Dozent. Also wird erstmal alles bleiben, wie es ist. Aktuell habe ich Gefallen daran gefunden, mich in die Powershell einzuarbeiten und arbeite gerade daran, unser Monitoring-Portfolio im Bereich der Infrastruktur stark auszubauen. Ein Projekt ist schon fertig, kurz vor der Veröffentlichung, und viele weitere spannende und umfangreiche Projekte habe ich schon auf dem Schirm. Das ist jetzt zwar keine Veränderung im Sinne eines Dienstpostens, jedoch kann ich damit einen Mehrwert für alle ITSAs und unsere Kunden schaffen und schaffe etwas aus dem Nichts, was auch Mahr EDV einen Mehrumsatz bringt. Das fühlt sich aktuell sehr gut an.