Joshua feiert 5-Jähriges

Joshua feiert im Dezember 5-Jähriges Jubiläum bei Mahr EDV. Er ist von Tätigkeiten als IT Systemadministrator in die Personalentwicklungs-Abteilung (PEW) gewechselt. „Er ist nicht nur technisch sehr versiert“, sagt Personalleiterin Danjela, „sondern auch menschlich. Er kann Dinge mit einer Engelsgeduld erklären, bleibt hartnäckig an Themen dran, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.“  Joshua nehme sich Zeit für jeden Kollegen, habe die Gabe, schnell herauszufinden, was gewünscht und was zu tun ist, scheut keine Herausforderungen.

„Ich bin sehr stolz Joshua als Leiter der PEW zu wissen, mit Herz und Fleiß trägt er und sein Team jeden Tag dazu bei, dass unsere Mitarbeiter Weiterbildungen und Schulungen genießen und sich somit stetig in dieser schnelllebigen IT Welt weiterbilden können. Ich freue mich bereits heute auf das morgen, gemeinsam mit Joshua unsere Visionen umzusetzen“, so Danjela weiter.

Wir haben mit dem Jubilar gesprochen:

Wie bist du damals zu Mahr EDV gekommen?

Beide Male über eher untypische Wege – das erste Mal ist meine Frau an der Kaiserin-Augusta-Allee 111 vorbeigelaufen, und es muss Team Meeting gewesen sein, denn es waren sehr viele Polos auf der Straße. Und tatsächlich hat Sie mir ein Foto des Stickers „Wir suchen noch 3 Kollegen“ geschickt, mit den Worten „Bewirb dich doch mal da“. Das habe ich gemacht und hatte dann nach dem alten und sehr langen Bewerbungsprozess unter der damaligen HR Leitung in Team von Nico angefangen. Beim zweiten Start war dies etwas unkomplizierter, ich habe mich mit Nico und Steffen in der Paulinenstraße getroffen – Mahr EDV war ja inzwischen umgezogen – und wir haben einmal über unsere Ziele und Wünsche gesprochen.

Welche Erwartungen hattest du?

Auch wieder unterschiedliche: Beim ersten Mal hatte ich die Erwartung, einen Arbeitgeber zu finden, der auf seine Mitarbeiter achtet und diese nicht in 60h+ Wochen verbrennen will; und beim zweiten Mal wusste ich um die Qualitäten der Mahr EDV, und hier war es eher die Frage, ob unsere Ziele zusammenpassen.

Haben sich deine Erwartungen erfüllt?

In beiden Fällen – ja. Was ich dem Unternehmen immer hoch anrechnen konnte, war, dass die Führungskräfte oder die Geschäftsführung immer hinter dem standen, was sie gesagt haben, tatsächlich Kritik berücksichtigen und, solange man lösungsorientiert an die Themen rangeht, auch immer eine Lösung mit einem anstreben.

Wie würdest du die vergangenen 5 Jahre für dich bilanzieren?

Schwer zu bilanzieren, denn vor 5 Jahren, als ich zurückgekommen bin, hatte ich vor allem ein Ziel: weniger Aufwand und Stress. Da ich davor in einem anderen Unternehmen eine Führungsposition mit sehr hohem zeitlichem Aufwand hatte, waren meine Wünsche sehr einfach. Zeit für mich und Zeit für meine Kinder. Leider tendiere ich dazu, dass mir schnell langweilig wird und ich gerne neue Herausforderungen suche, so bin ich vom IT Systemadministrator schnell Dozent geworden und habe hier meine Passion zur Vermittlung von Inhalten gefunden. Vom Dozenten hat es dann nicht lange gedauert, bis ich Mentor geworden bin, und dann stand ich tatsächlich vor einem Scheidepunkt. Ich hatte mich als ITSA Teamleiter beworben und wurde auch angenommen, allerdings hatte ich das Glück oder Pech, dass ich einen Mitarbeiter sehr eng bei seiner Ausbildung zum Teamleiter, seiner späteren Tätigkeit und dem Aufbau seines Teams unterstützen konnte. Dabei ist mir klar geworden, dies ist nicht mein Weg. Ich konnte mich zu diesem Zeitpunkt nicht damit anfreunden, dass das mein künftiger Job ist. Und so stand die Frage in meinem Kopf – was mache ich? Noch mehrere Jahre als ITSA agieren, hätte mich nicht mehr erfüllt, und meine Aussichten als Teamleiter habe ich mir selbst „zerstört“. Aber dann kam mir eine Idee – Was wäre, wenn wir eine neue Abteilung schaffen – zu dem Zeitpunkt ging es eher noch um eine neue Position –, die sich um die Aus- und Weiterbildung neuer Mitarbeiter und von bestehenden ITSAs kümmert? Ich habe hier einen Aufgabenbereich gesehen, in dem ich mich wohlfühlen und der Mahr EDV das geben kann, was ihr zu diesem Zeitpunkt meiner Meinung nach noch gefehlt hat. In den ersten Gesprächen wurde meine Idee noch nicht so gesehen und verstanden, wie sie vor meinem inneren Auge ausgesehen hat, allerdings hatte ich hier grandiose Unterstützung und Fürsprecher in Danjela und Nico, die meine Idee verstanden haben und mit mir das Experiment der Personalentwicklung bei der Mahr EDV starten wollten. Seitdem habe ich viel gelernt und das hört glücklicherweise auch nicht auf. Ich habe im Februar 2022 den Versuch der Personalentwicklung gestartet und konnte hier viele Idee anbringen und viel bewegen. Die Unterstützung, die ich hatte, war perfekt, ebenso das in mich gesetzte Vertrauen nach dem Motto „wenn er sagt, dass er das macht, dann macht er das“ – dies hat mir enormen Freiraum geboten. So viel Freiraum, dass nach etlichen Projekten und Aufgaben, die ich alleine gestemmt habe, wir inzwischen eine ganze Abteilung haben und mit aktuell 7 Mitarbeitern in der Personalentwicklung wachsen und kontinuierlich viele neue Aufgabenbereiche übernehmen können. Also, wie sieht meine Bilanz aus? Ich sollte wahrscheinlich zufrieden sein, sehe allerdings noch so viel Potential, was wir in den nächsten Jahren weiterhin aufbauen können, sodass ich mich eher auf die kommenden Jahre und die Veränderungen freue, als ich in den „Erfolgen der Vergangenheit“ bade.

Wie sehen etwaige Zukunftspläne bei Mahr EDV aus?

Ganz ehrlich, keine Ahnung. Dass ich hier bin, wo ich bin, hätte ich mir vor 3 Jahren nicht vorgestellt, daher versuche ich mir auch nicht vorzustellen, ob es hier ggf. in 1-2 Jahren irgendwelche festen Ziele gibt, die ich erreichen will. Ich will mit meinen Aufgaben wachen und weiterhin der Mahr EDV helfen, zu wachsen.