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Zero-Day-Exploits: Die gefährlichste Schwachstelle, weil niemand sie kommen sieht!

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Was sind Zero-Day-Exploits?

Zero-Day-Exploits zählen zu den gefährlichsten Angriffsarten im Bereich der IT-Sicherheit. Der Grund: Sie nutzen Sicherheitslücken aus, die dem Softwarehersteller selbst noch gar nicht bekannt sind. Es gibt also kein Sicherheitsupdate, keine Warnung – und vor allem keinen Schutz.

 

So läuft ein Zero-Day-Angriff in 4 Schritten ab:

Realitäts-Check: Offizielle BSI-Warnungen zu Microsoft Exchange Zero-Day-Schwachstellen

reality-check-news-icon.pngIm März 2021 wurde bekannt, dass mehrere Sicherheitslücken in Microsoft Exchange Servern – sogenannte Zero-Day-Schwachstellen – weltweit aktiv ausgenutzt wurden. Zu den Betroffenen zählte auch die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA). Angreifer verschafften sich über die Lücken Zugang zum internen E-Mail-System und konnten Schadcode platzieren.

Größere Schäden blieben in diesem Fall aus – unter anderem, weil die Systeme schnell isoliert und untersucht wurden. Doch der Vorfall machte deutlich, wie kritisch Zero-Day-Schwachstellen sind: Wären die Angriffe unbemerkt geblieben, hätten sensible Finanzdaten entwendet oder interne Kommunikationswege dauerhaft kompromittiert werden können. >Artikel lesen

Die nächste Schwachstelle kommt oft unerwartet…
Zero-Day-Exploits sind nur eine von vielen Cyberbedrohungen. Verschaffen Sie sich jetzt den Überblick über weitere Angriffsmethoden. → ALLE CYBERBEDROHUNGEN IM ÜBERBLICK

❌ Die Folgen

  • vollständiger Verlust sensibler Unternehmens- und Kundendaten
  • Pflicht zur Meldung gemäß DSGVO
  • kostenintensive Analyse und Notfallmaßnahmen
  • nachhaltiger Vertrauensverlust bei Kunden

❌ Weitere Risiken durch Zero-Day-Exploits

  • gezielter Einsatz in Kombination mit Ransomware
  • Aushebelung klassischer Sicherheitsmechanismen
  • Nutzung als Einstiegspunkt für weiterführende Angriffe
  • lange unbemerkte Systemübernahmen („Advanced Persistent Threats“)

Schutz vor Zero-Day-Angriffen: Was heute möglich ist

Auch wenn Zero-Day-Lücken nicht direkt verhinderbar sind, lässt sich das Risiko deutlich reduzieren.

Empfohlene Schutzmaßnahmen: ▼
  • Netzwerksegmentierung und minimale Rechtevergabe
  • Sicherheitslösungen mit Verhaltensanalyse (z.B. EDR/XDR) sowie Heuristik und Anomalieerkennung
  • Monitoring auf ungewöhnliche Aktivitäten und Datenbewegungen
  • regelmäßige Notfalltests (Incident Response Übungen)
  • Patch-Management: Updates sofort nach Veröffentlichung einspielen
  • Nutzung von Threat Intelligence Feeds als Werkzeug zur Früherkennung


Wie gut ist Ihr Unternehmen gegen Zero Day geschützt?

Zero-Day-Angriffe erfordern besonders robuste Sicherheitskonzepte und stellen höchste Anforderungen an diese. Wir unterstützen Sie mit modernen Erkennungssystemen, Echtzeitüberwachung, mehrstufigen Verteidigungsstrategien und einem klaren Notfallplan, abgestimmt auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen.

Ihr Partner für IT-Sicherheit im Mittelstand

Mahr EDV unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen dabei, sich zuverlässig vor Phishing und anderen Cyberangriffen zu schützen. Wir bieten nicht nur passende Sicherheitslösungen, sondern begleiten Sie auch bei der Umsetzung und Schulung – praxisnah, verständlich und nachhaltig.

Wir besprechen Ihre individuellen Anforderungen und entwickeln gemeinsam eine nachhaltige Schutzstrategie für Ihr Unternehmen. Einfach kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch mit unseren IT-Sicherheitsexperten vereinbaren:

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Die Checkliste

Wie gut ist Ihr Unternehmen geschützt?

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Die häufigsten Cyberangriffe im Überblick

Phishing Attacke
Phishing:
Wie eine gefälschte E-Mail Ihr Unternehmen tausende Euro kosten kann.
Mehr zum Angriff
Ransomware Attacke
Ransomware:
Wenn Ihre Daten plötzlich verschlüsselt sind und nur gegen Lösegeld freigegeben werden.
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D(D)oS Attacke
D(D)oS-Angriffe:
Wenn Ihre Systeme und Online-Dienste plötzlich komplett ausfallen.
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Man-in-the-Middle Attacke
Man-in-the-Middle:
Wenn Dritte unbemerkt Ihre Kommunikation mitlesen und Informationen abfangen.
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SQL Injection
SQL Injection:
Gefährliche Lücke im Code und Ihre Datenbank ist offen wie ein Buch.
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Cross-Site Scripting
Cross-Site Scripting (XSS):
Wie kleine Schwachstellen in der Website großen Schaden anrichten können.
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Zero-Day-Exploit
Zero-Day-Exploits:
Die gefährlichste Schwachstelle, weil sie unbemerkt zuschlägt und kaum vorhersehbar ist.
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DNS Spoofing
DNS Spoofing:
Wenn Nutzer auf falsche Seiten geleitet werden, ohne es zu merken.
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